Montag, 29. September 2008

Interview mit Mieterzeitung zum Startschuß in Ilsenburger Straße


Redaktion: Herr Linde, der Wohnpark in der Ilsenburger Straße feiert bald seinen ersten Geburtstag. Wie fällt das Resümee bisher aus.

Christian Linde: Kurz und bündig, positiv. Die Mieter sind zufrieden, das ist das Wichtigste. Wir haben mit unserem Angebot und der Kooperation mit der Diakonie den Nerv der Zeit getroffen. Wir sind sogar überrascht, welche „Kreise“ unser Wohnpark zieht, denn viele der neuen Mieter haben in den vergangenen Jahren gar nicht in Wernigerode gelebt. Sie haben von dem Wohnpark erfahren und sind auch deshalb nach Wernigerode gezogen. Das ist doch toll!

Redaktion: Also übersteigt die Nachfrage das Angebot?

Christian Linde: Bisher schon. Wir wollen deswegen unser Angebot an barrierefreien und altersgerechten Wohnungen ausbauen und schaffen in einem zweiten Bauabschnitt in der Ilsenburger Straße 39 weitere Wohnungen.

Redaktion: Kann man dazu noch etwas mehr sagen?

Christian Linde: Es werden 2-Raumwohnungen mit ca. 60 m² Wohnfläche sein. Wir bauen barrierefrei, alle Wohnungen haben Balkon, altersgerechte Bäder und natürlich verfügen die Häuser über Fahrstühle. Zu diesen bewährten Elementen kommt noch ein starker ökologischer Akzent, denn wir setzen für die Energieversorgung auf Erdwärme und errichten die Häuser in Niedrigbauweise nach KfW-40-Standard. Angesichts steigender Energiekosten wird sich dies auch positiv in den Nebenkostenabrechnungen der zukünftigen Mieter bemerkbar machen.

Redaktion: Die bisherigen Mieter schätzen auch das Dienstleistungsangebot rund um die Wohnungen. Wird auch dieses Konzept ausgebaut?

Christian Linde: Ja, die Partnerschaft mit der Diakonie wird fortgesetzt. Wir möchten gemeinsam den bisherigen und bald auch den neuen Mietern weitere Angebote machen, um das Leben zu erleichtern – Stichwort Mittagsversorgung - und soziale Kontakte in der Wohnanlage zu fördern. Ergänzt wird das Angebot durch die Ansiedlung einer Arztpraxis, eines Friseursalons und einer Wohnung für die Kurzzeitpflege.

Redaktion: Zum Schluß die Frage, wann die Erweiterung fertig sein wird.

Christian Linde: Der Auftrag an einen ortsansässigen Baubetrieb wurde im September vergeben. Wenn alles nach Plan verläuft, werden die ersten Mieter Mitte nächsten Jahres einziehen

Redaktion: Wir bedanken uns für das Gespräch.






Startschuss am Wohnpark Ilsenburger Straße / 2. Bauabschnitt hat begonnen


Die Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft beginnt im Oktober 2008 mit dem II. Bauabschnitt des Wohnparks Ilsenburger Straße.

Neu errichtet werden 39 weitere Zweiraum-Wohnungen von ca. 65 m² Größe sowie 3 Gewerbeeinheiten. Die Wohnungen befinden sich überwiegend im 1.-3. Obergeschoss und verfügen über Wohn- und Schlafzimmer, Küche, Duschbad jeweils mit Fenster und Balkon.

Die Abstellräume zu jeder Wohnung befinden sich im Dachgeschoss. Sowohl die Wohnungen als auch die Abstellräume sind bequem über einen Personenaufzug zu erreichen. Dieser und auch die Treppenhäuser sind mit Überwachungskameras zur Erhöhung der passiven Sicherheit ausgesattet.

Im Erdgeschoss des Hauses 44 zieht eine Arztpraxis ein. Vervollständigt wird das Angebot rund ums Wohnen durch den kleinen Friseursalon im Haus 44 a und eine Wohnung für die Kurzzeitpflege. Eine Gewerbeeinheit sucht noch einen Mieter.

Die Mieter können weiterhin auf die Angebote des Diakonischen Werkes zurückgreifen. Eine Sozialstation mit Pflegepersonal steht vor Ort zur Verfügung. Unter dem Motto „Neues Wohnen“ gibt es an den Wochentagen eine leckeres und preiswertes Essenangebot und mehrmals monatlich werden interessante Veranstaltungen angeboten.

Die Wärme zur Beheizung der Wohnungen und der Erwärmung des Warmwassers wird komplett aus Erdwärme gewonnen. Die dazu notwendigen Bohrungen wurden bereits im September 2008 erstellt.

Der Auftrag wurde an einen ortsansässigen Baubetrieb im September 2008 vergeben, so dass wir nunmehr hoffen, die neuen Wohnungen Mitte 2009 an ihre neue Mieter übergeben zu können.

Veranstaltungen Oktober 2008




Mittwoch, den 08.10.08

Fahrt zur Glasmanufaktur Harzkristall Derenburg

Abfahrt:
13.00 Uhr Parkplatz Ilsenburger Str.
Beginn:
13.30 Uhr Hüttenführung mit Besuch der Schauwerkstatt
Abreise: 15.30 Uhr ab Parkplatz Glaswerk

Ab 14.30 Uhr sind im Bistro Tische für Sie reserviert hier können Sie gemütlich den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen
Kosten insgesamt 85,-€ für den Bus / Anzahl der teilnehmenden Personen, Eintritt Hüttenführung 2,50,-€ pro Person, Kosten für Kaffee und Kuchen sind individuell

Mittwoch, den 15.10.08


Vortrag über gesunde Ernährung im Alter

Referentin: Frau Saaber aus der Forum Apotheke
Beginn: 15.00 Uhr
Ende: 15.45 Uhr

Anschließend können Sie bei uns in der Wohnküche gemütlich Kaffe und Kuchen genießen. Unkosten hierfür 2,-€.

Montag, den 20.10.08

Kegelnachmittag

Beginn: 16.30 Uhr im Sportzentrum Gießerweg
Ende: 18.30 Uhr
Kosten 18,-€/ teilnehmende Personen

Mittwoch, den 22.10.08

Vortrag über das Buch : Die Urwaldhebamme

Referentin: Sr. Ilse Roennpagel, mit dabei Sr. Renate
Beginn: 14.30 Uhr
Ende: 15.30 Uhr
Anschließend können Sie bei uns in der Wohnküche gemütlich Kaffe und Kuchen genießen. Unkosten hierfür 2,-€.

herzlichst Ihre Kathrin Borchers

Freitag, 19. September 2008

Ferienwohnungen

Seit Anfang 2008 betreibt die Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG (WWG) zwei eigene Gästewohnungen im neu erbauten Wohnpark Isenburger Strasse. Wollen sie ihren Familienbesuch unterbringen oder auch nur selbst ein paar Tage Urlaub in Wernigrode machen, dann buchen sie doch unsere hervorragend ausgestatteten Appartments. Die Buchung ist online auf unserer Homepage unter >Wohnungsangebote<>
Folgende Links stehen zur Direktbuchung zur Verfügung:
Wohnung 1:
Wohnung 2:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Handwerkerportal gestartet


Anfang September 2008 startete die Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG das Handwerkerportal. In Zusammenarbeit mit den Firmen GAP aus Bremen und der GBG Mannheim wurde das Handwerkerportal installiert. Nunmehr erhalten ein Großteil der Handwerksfirmen die Aufträge online via Internet. Der Vorteil dieser Lösung liegt in der Schnelligkeit der Auftragsabarbeitung.


Richtig heizen, richtig lüften

Immer wieder kommt es zu Feuchtigkeitsschäden in der Wohnung. Schimmelpilz und schwarze Flecken sind Mängel der Mietsache, der Vermieter muss diese Schäden beseitigen und der Mieter ist zur Mietminderung berechtigt. Es sei denn, der Mieter hat die Schäden selbst verursacht, weil er zu wenig geheizt und zu wenig gelüftet hat. Lesen Sie, wie Sie Letzteres auf jeden Fall vermeiden können.


1. Auch im Herbst und Frühjahr sollten (bei Anwesenheit) folgende Temperaturen eingehalten werden: Im Wohnzimmer, Kinderzimmer und in der Küche 20 Grad Celsius, im Bad 21 Grad Celsius, nachts im Schlafzimmer 14 Grad Celsius. Als Faustregel gilt: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden.

2. Die Heizung auch bei Abwesenheit tagsüber nie ganz abstellen. Ständiges Auskühlen und Wiederaufheizen ist teurer, als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur.

3. Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen tags und nachts geschlossen halten.

4. Nicht vom Wohnzimmer das Schlafzimmer mitheizen. Das "Überschlagenlassen" des nicht geheizten Schlafzimmers führt nur warme, das heißt feuchte Luft ins Schlafzimmer; diese schlägt dort ihre Feuchtigkeit nieder.

5. Richtig lüften bedeutet: Die Fenster kurzzeitig (5 Minuten reichen oft schon aus) ganz öffnen (Stoßlüften). Kippstellung ist wirkungslos und verschwendet Heizenergie.

6. Morgens in der Wohnung einen kompletten Luftwechsel durchführen. Am besten Durchzug machen, ansonsten in jedem Zimmer das Fenster weit öffnen.

7. Die Mindestzeit für die Lüftung hängt von dem Unterschied der Zimmertemperatur zur Außentemperatur und davon ab, wie viel Wind weht.

8. Selbst bei Windstille und geringem Temperaturunterschied reichen in der Regel 15 Minuten Stoßlüftung aus.

9. Je kälter es draußen ist, desto kürzer muss gelüftet werden.


10. Einmal täglich lüften genügt nicht. Vormittags und nachmittags nochmals die Zimmer lüften, in denen sich Personen aufgehalten haben. Abends einen kompletten Luftwechsel inklusive Schlafzimmer vornehmen.

11. Nicht von einem Zimmer in ein anderes, sondern nach draußen lüften.

12. Bei innenliegendem Bad ohne Fenster auf dem kürzesten Weg (durch ein anderes Zimmer) lüften. Die anderen Türen geschlossen halten. Besonders nach dem Baden oder Duschen soll sich der Wasserdampf nicht gleichmäßig in der Wohnung verteilen.

13. Große Mengen Wasserdampf (z. B. durch Kochen) möglichst sofort nach draußen ablüften. Auch hier durch Schließen der Zimmertüren verhindern, dass sich der Dampf in der Wohnung verteilt.

14. Wenn Wäsche in der Wohnung getrocknet werden muss, weil ein Trockenraum fehlt, dieses Zimmer öfter lüften. Zimmertüre geschlossen halten.

15. Nach dem Bügeln lüften.

16. Auch bei Regenwetter lüften. Wenn es nicht gerade zum Fenster hereinregnet, ist die kalte Außenluft trotzdem trockener als die warme Zimmerluft.

17. Luftbefeuchter sind fast immer überflüssig.

18. Bei Abwesenheit über Tage ist natürlich auch das Lüften tagsüber nicht möglich, aber auch nicht nötig! Hier reicht es, morgens und abends richtig zu lüften.

19. Bei neuen, besonders dichten Isolierglasfenstern häufiger lüften als früher. Auch dann spart man im Vergleich zum alten Fenster Heizenergie.

20. Große Schränke sollten nicht zu dicht an kritische Wände angerückt werden. Aber: Zwei bis vier Zentimeter Abstand müssen reichen.

Quelle: Deutscher Mieterbund e.V.

Donnerstag, 18. September 2008

Vertreterversammlung 2008

Die diesjährige Vertreterversammlung fand am 07.06.2008 in unserer Geschäftsstelle statt.

Tagesordnung:
Begrüßung
Bestätigung der Tagesordnung
Bericht des Vorstandes
Bericht des Aufsichtsrates, Bekanntgabe des Ergebnisses der Pflichtprüfung für das Jahr 2006
Diskussion zu den Berichten
Beschlussfassungen
Feststellung des Jahresabschlusses 2007
Gewinnverwendung 2007
Entlastung des Vorstandes
Entlastung des Aufsichtsrates
Neufassung der Satzung der Genossenschaft gemäß §16 GenG
Ergänzungswahl des Aufsichtsrates
Verschiedenes

Betriebskostenabrechnung 2007

In unseren Dauernutzungsverträgen (Mietverträgen) haben wir in der Regel Betriebskosten als Vorauszahlungen ausgewiesen. Gemäß § 556 BGB, ist für jeden Mieter spätestens 12 Monate nach Ende des Abrechnungszeitraumes (Kalenderjahr) eine Betriebskostenabrechnung zu erstellen. Die WWG e.G. rechnet die Betriebskosten aus dem Jahr 2007 zu folgenden Terminen ab:

Wohngebiet Burgbreite: Juli - August 2008
Wohngebiet Stadtfeld: Juli - September 2008
Wohngebiet Harzblick: August 2008


Die Auszahlung der Guthaben bzw. Einzüge der Nachzahlungen erfolgt ca. 14 Tage nach Erhalt der Abrechnung.

Infolge einer Steigerung der Energiebezugskosten empfehlen wir den Mietern eine Erhöhung der Vorauszahlungen für Heizkosten bereits im Jahr 2008 vorzunehmen.